+41 (0) 32 530 30 40

Information

 «Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.»              

Dieser heute noch ebenso wie vor 150 Jahren provozierende Satz, der konträr zu dem steht, was sich als medizinisch anerkannten Meinung durchgesetzt hat, stammt von Prof. Dr. Antoine Béchamp (1816 – 1908).
Er beobachtete, ebenso wie die Forscher Dr. Royal Rife, Dr. Gaston Naessens und andere, wie sich unter dem Mikroskop Blutzellen in Viren verwandelten, wie sich Viren zu anderen Viren verwandelten, wie aus Viren Bakterien wurden, Bakterien zu Hefen und Hefen zu Schimmelpilzen. Ebenso verfolgte er den umgekehrten Weg und beobachtete den Verlauf, in dem Hefen zu Bakterien, zu Viren und zu gesunden Körperzellen wurden, je nach dem umgebenden Milieu der Zellen.
Immer wieder beobachten Forscher diesen Pleomorphismus, so auch Dr. Robert O. Young, Nanobiologe aus Californien seit 1994. Er dokumentierte mehrfach die Verwandlung eines roten Blutkörperchens in eine Anthrax Bakterie und zurück. Ein Film dazu ist auf seiner Website www.drrobertyoung.com/meet-dr-young zusehen.
Er konnte zeigen, wie eine steigende Säureproduktion einem jeden Krankheitsgeschehen im Körper vorausgeht. In diesem Sinn kann man sagen, dass eine Lebensführung, die den Körper darin unterstützt eine Säure-Basen-Balance aufrecht zu erhalten oder wieder zu gewinnen eine geeignete Prävention und Therapie ist.
Um Säuren zu entgiften und das basische Potential zu erhöhen, bieten wir unter anderem die Darmkur, die Leberkur und die Stoffwechselkur an. Neben einer Ernährungsumstellung empfehlen wir das basische Baden, das Ausleiten von Schwermetallen und das Reduzieren der Virenlast, Saunieren und Kaltwasseranwendungen, Bewegung, Meditation und gute soziale Vernetzungen.
Eins saures Milieu entsteht im Körper durch vielfältige Belastungen. Neben den massiven Folgen von Fehlernährung, Bewegungsmangel und unzureichendem Schlaf, nehmen Stressfaktoren durch Umweltgifte, Toxine, elektromagnetische Felder und psychische Überforderung ständig zu.
Krebszellen sind ursprünglich gesunde Körperzellen, die durch ein saures Milieu entarten. Der aus Krebszellen entstehende Tumor ist ein Selbstheilungsversuch des Körpers, indem er das erkrankte Gewebe gegenüber gesundem abzugrenzen versucht. Es entsteht ein völlig anderer Blick auf Symptome, wenn wir die Selbstheilungskräfte des Körpers verstehen lernen. Autoimmunologische Prozesse sind kein Angriff des Körpers auf sich selbst, sondern eine Kreuzreaktion von Antikörpern mit körpereigenen Proteinen, derweil der Körper an einer anderen Stelle versucht mit einer schwerwiegenden und chronischen Infektion fertig zu werden.
Viren und Bakterien sind in erster Linie nützlich für unseren Körper, sie sind nicht unsere Feinde, sondern Symbionten, die zum gegenseitigen Wohl mit uns eine Gemeinschaft bilden. Dort wo Säuren im Körper nicht mehr ausgeschieden werden können und abgelagert werden, bildet das saure Milieu einen geeigneten Nährboden für Mikroorganismen. Diese ernähren sich von den Säuren und reduzieren dadurch die Säurelast. So binden Pilze im Darm zum Beispiel Schwermetalle. Dies erklärt, warum eine Pilzbehandlung ohne Bindemittel Vergiftungserscheinungen machen kann und warum Pilzbehandlungen ohne Schwermetallausleitung nicht nachhaltig sind, denn der Körper wird wieder und wieder Pilze hervorbringen, um die Schwermetalle zu binden, die er nicht loswerden kann.
Die Vorgänge, die während der Arbeit der Mikroorganismen entstehen, werden als Symptome im Körper spürbar und von der Schulmedizin als die verschiedenen Krankheitsbilder klassifiziert. Wo im Körper Symptome auftauchen hat mit der individuellen Vulnerabilität, der Konstitution, den Schwachstellen zu tun. Nicht Krankheiten werden vererbt, sondern die Anlage zu Schwachstellen wird familiär weitergegeben. Wer einen gesunden Lebensstil führt, wird kaum seine Schwachstellen kennenlernen.
Sobald die Mikroorganismen ihre Arbeit gemacht haben, verwandeln sie sich zurück in gesunde Körperzellen. Der Heilungsprozess wäre an dieser Stelle beendet, wenn nicht ständig neue Säuren, Toxine, Umweltgifte und elektromagnetische Felder den Körper belasten würden. Die durch Mikroorganismen entstehende Symptome sind ein Selbstheilungsweg des Körpers, um sich von einer Vielzahl von Giften zu befreien. Krankheit ist aus naturheilkundlicher Sicht immer ein versuch wieder ein gesundes Gleichgewicht herzustellen. Ein unreflektierter Einsatz von Antibiotika richtet sich gegen diesen körpereigenen Reparaturmechanismus, während dem die belastende Übersäuerung weiterhin vorhanden ist.
Völlig anders sieht es hingegen bei aggressiven oder mutierten Krankenhauskeimen, bei genmanipulierten Erregern oder künstlich eingebrachten Mikroben aus Laborbedingungen aus. Mit diesen kann der Körper nicht zusammenarbeiten, sie bringen ein bereits vorbelastetes oder vorgeschädigtes System zusätzlich in Schwierigkeiten.
Antoine Béchamp entdeckte in den Zellen kleine runde unzerstörbare Körperchen, die im Licht glitzerten. Er nannte sie Mikrozyme. Gaston Naessens nannte sie in den 50iger Jahren Somatide. Der deutsche Forscher und Biophysiker Prof. Dr. Fritz Albert Popp nannte sie Biophotone. Er geht davon aus, dass zelluläre und extrazelluläre Biophotone Teil des Energiefeldes sind, dass den Körper durchdringt und umgibt und dessen Aufgabe es ist unsere unfassbar komplexen Körperfunktionen über Informationsfelder zu steuern. In jeder der 70 Billionen Zellen unseres Körpern laufen pro Sekunde 30.000 – 100.000 chemische Reaktionen ab. Die Schulmedizin geht bislang davon aus, dass diese Vorgänge biochemisch ausgelöst und gesteuert werden. Die Biophotonen Forscher sind der Meinung, dass biochemische Reaktionen viel zu langsam sind und dass es die Biophotonen sind, die unseren Stoffwechsel steuern.
Dr. Béchamp fand heraus, dass die Mikrozyme mit Hilfe von Gärung Energie produzieren, dass sie geballte Energieladungen sind. Er postulierte, dass es die Mikrozyme sind, die nach dem Untergang der Zelle unbeschadet freigesetzt werden und sich zu neuen Lebensformen, wie zum Beispiel Bakterien zusammenschliessen. Diese Fähigkeit von Mikroorganismen zur Weiterentwicklung, zur Veränderung von ihrer Form und Funktion, je nach Umgebung oder Bedarf, nennt man Pleomorphismus. Ein infektiöses Krankheitsgeschehen muss also nicht unbedingt von aussen kommen, sondern kann sich ja nach Milieu, aus unseren eigenen Zellen entwickeln.
Daher richtet sich unsere Aufmerksamkeit in der Prävention und Therapie dahingehend, das Milieu im Körper in Richtung Alkalisierung zu beeinflussen, den Körper zu entgiften und zu energetisieren.
Dr. Otto Warburg erhielt 1931 den Nobelpreis in Medizin für seine bahnbrechende Erkenntnisse in der Krebsforschung. Von ihm stammt der viel zitierte Satz: «Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren – nicht einmal Krebs.»
Die Forschungsergebnisse von Prof. Dr. A. Bechamp liegen verschlossen und unzugänglich in der Universität von New York. Sein Name wurde geflissentlich «vergessen». Sein Zeitgenosse Louis Pasteur (1822 – 1895) verfocht die Erregertheorie, der zufolge die Erreger von aussen über Aerosole oder Tröpfchen in den Körper gelangen, die Erkrankung verursachen und bekämpft werden müssen. Pasteur konnte seine Theorie durchsetzen, da er Beziehungen zu einflussreichen Kreisen pflegte, die frühzeitig erkannten, dass sich die Möglichkeit eröffnete eine Vielzahl von pharmazeutischen Produkten auf den Markt zu bringen.