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Info-Beitrag

Weitere Studien untermauern die Heilkraft von Gelbwurz – auch bezüglich SARS-COV-2-Infektionen

Schon lange wollten wir über dieses Wunderwerk der Natur, die Gelbwurz, schon berichten. Nun nehmen wir recht aktuelle Studien zum Anlass, das endlich einmal zu tun.

Die antiviralen und entzündungshemmenden Eigenschaften des Curcumin sind schon lange bekannt. Nun jedoch wurde auch speziell im Zusammenhang mit Covid-19 dessen Wirkung untersucht:

«Im März 2020 erschien eine Arbeit, die aufzeigte, wie unter anderem Kurkumin (und Quercetin und andere) eine Protease (Enzym zur Aufspaltung von Proteinen) von SARS-CoV-2 blockiert. Dieses Enzym, genannt MPro, ist für die Replikation des Virus eine Schlüsselstelle. Selbstverständlich gibt es inzwischen die entsprechenden Pharmafirmen, die an einem Medikament „schrauben“, welches dieses Enzym blockiert.»                                   (Quelle: https://vitalstoffmedizin.com/blog/kurkuma-gegen-covid-19/)

Weshalb jedoch ein patentiertes Erzeugnis der Pharmaindustrie kaufen, wennn Mutter Natur uns unter anderem mit Curcumin ein Original zur Verfügung stellt?

«Eine weitere Arbeit, veröffentlicht am 12. Juni 2020, untersucht Zytokinstürme bei schweren Lungentzündungen. Zytokinstürme werden in der Regel durch ein außer Kontrolle geratenes, irritiertes Immunsystem verursacht.»                        (Quelle: ebenda)

Gerade diese Zytokinstürme verliefen im Zusammenhang mit Covid-19 bei vielen Intensiv-Patienten recht problematisch. Curcumin hilft unter anderem auch bei Influenza A, Hepatitis C, HIV und Herpes simplex. Vermutlich hilft Curcumin jedoch bei vielen weiteren Viren, an denen der Stoff noch nicht getestet wurde. Es blockiert unter anderem die Ankoppelung und Vermehrung der Viren, bremst vereinfacht gesagt die entzündlichen Prozesse und verringert oxidativen Stress.

Curcumin wirkt auch immundämpfend und kann somit auch bei allergischem Geschehen helfend zum Einsatz kommen, indem es ähnlich wie Kortikosteroide wirkt. Auch Antidepressive Eigenschaften des Curcumins wurden bereits nachgewiesen. Curcumin wirk anti-thrombotisch und blutverdünnend (Prävention Schlaganfälle und Herzinfarkte) sowie cholesterinsenkend.

Seine Wirkungen in der Krebstherapie sind ebenfalls bahnbrechend und stehen Zytostatika bei einigen Krebsarten nicht nach – jedoch ohne deren verheerende Nebenwirkungen. Nicht zuletzt hilft Curcumin bei unterschiedlichen Diabetiserkrankungen…

Diese Liste ist wahrhaftig eindrucksvoll, zumal sie nur die durch Studien belegten Wirkungen umfasst. Die Frage, weshalb dieser Stoff nicht viel mehr Bedeutung in der Medizin hat, lasst sich einmal mehr wirtschaftlich beantworten: Mit nicht patentierbaren Heilmitteln ist nicht das grosse Geld zu machen.

Nun ist das Potential dieser Pflanze jedoch bei weitem nicht erforscht. Es gibt z. B. Hinweise bezüglich Wirkungen bei neurologischen Erkrankungen.

Bis hierhin war eigentlich nur die Rede von Curcumin, EINEM EINZIGEN Inhaltsstoff von Gelbwurz. Die Curcuma-Pflanze stellt jedoch neben dem Curcumin viele weitere Inhaltstoffe bereit, deren Eigenschaften bislang noch kaum erforscht wurden wie z. B. Turmerin, Turmeronol, Turmerone, Curion, Acoran, Bergamotan, Bisacuron, Germacron, Dehydrozingeron, Furanodien, Elemen und viele weitere.

All diese Stoffe haben eigene Eigenschaften, abgesehen von synergistischen Wirkungen, die sie gemeinsam entfalten können. Die enthaltenen Öle darin verbessern obendrein die Bioverfügbarkeit anderer Stoffe wie auch vom Curcumin selbst, dass häufig gemeinsam mit Piperin verabreicht wird, da so die Aufnahme im Körper deutlich steigt.

Jeder kann selbst darüber nachsinnen, welche Lehre uns die Gelbwurz als ein wunderbares Beispiel der Genialität von Mutter Erde erteilt und ob wir in Zukunft nicht wieder vermehrt das Potential von Pflanzenstoffen für unsere Gesundheit nutzen wollen.